Schweiz

Illustration 'Kavlins Tod' zur Geschichte 'Schweiz' (Klicken, um eine größere Version zu sehen)Es war einmal ein Mann der hieß J. Kavlin. Er wohnte allein, weil seine Frau sich geschieden hatte. Seine Kinder waren schon ausgezogen. Jetzt wollte er, weil er so alleine war, einen Berg besteigen, den noch keiner bestiegen hatte. Er sah sich um, ob er einen geeigneten sehen konnte. Er wollte etwas Geld verdienen, weil er fast keines mehr hatte. Er sah einen Berg im Wege stehen, und dachte, es wäre der beste. Er kam fast bis zur Spitze, rutschte aber ab, und konnte sich noch an einem Ast festhalten. Aber es begann zu regnen. Es blitzte und donnerte stark. Da traf ein Blitz den Ast, an dem er sich festgehalten hatte. J. Kavlin konnte gerade noch: “Hilfe!!!“ schreien. Da lag er auf dem Boden und war tot.

Ein Wanderer fand ihn am nächsten Tag, und richtete ein Grab aus. Er hatte ihn am letzten Tag schreien gehört, konnte ihn aber erst jetzt finden. Er gab es in der Zeitung aus. Alle die an dem Grab von J. Kavlin (Der Mann hatte ein Amulett um, wo sein Name darauf stand) vorbeikamen, legten Blumen an das Grab. Das Grab steht noch heute da (in der Schweiz), und jeder tut noch das gleiche wie früher.

ENDE DER GESCHICHTE

© Ariane Schenk 2006